Präsentation: Was ist Prozessmanagement?


Präsentation: Was ist Prozessmanagement?

Eine Einführung

Dies ist eine kurze, allgemeinverständliche Darstellung von Prozessmanagement. Zielgruppe ist die erste Information von Mitarbeitern und durchaus auch Führungskräften.

Präsentation, 14 Folien

Praes_BPM_TSpeil-neutral


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Präsentation: Critical Chain Projektmanagement


Präsentation: Critical Chain Projektmanagement

Engpassorientiertes Multi-Projektmanagement mit CCPM

Präsentation: PRAES_Critical-Chain-PM_Tpeil-neutral

Es gibt keine andere Methode für (Multi-) Projektmanagement, die so logisch fundiert ist und in der Praxis so hervorragende Ergebnisse liefert

Dies ist für größere und große Unternehmen vieler Branchen nachgewiesen (u. a. Produktion, Bau, Dienstleistung, Industrie)

CC lässt sich je nach Anwendungsgebiet gut mit Ansätzen wie Lean, Kaizen oder Agile verbinden

Die von mir erstellte Präsentation stellt einige der wesentlichen Zusammenhänge und Stärken des Critical Chain Projektmanagements vor.

CC PM ist auf Basis der Engpasstheorie (Theory of Constraints, TOC) ebenfalls von E. M. Goldratt seit den achziger Jahren entwickelt worden.

Wen nicht abschreckt, dass eine Methode ausgesprochen logisch fundiert und analytisch hergeleitet ist 😉 sollte unbedingt die TOC und CCPM gut kennenlernen.


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Präsentation: Einführung in Wissensmanagement


Präsentation: Einführung in Wissensmanagement

Die von mir erstellte Präsentation gibt eine kurze Einführung in Begriffe des Wissensmanagements. Sie ist nur 8 Folien lang.

  • Ein Wissensmanagement-Zyklus und seine Bestandteile
  • Definitionen zur DIW-Pyramide (Daten – Information – Wissen)
  • Lernen (Lernziele nach Bloom – Wissen ist hierbei nur die Basis)
  • Bezug Wissensmanagement und Prozessmanagement
  • Weiterführende Links

Aus bestehenden Quellen und Definitionen habe ich mir dabei meine eigenen Varianten erstellt.


Präsentation: Wissensmgmt-Einführung_TSpeil-neutral


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Buch Rezension: Manage Your Project Portfolio (J. Rothman)


Buch Rezension: Manage Your Project Portfolio (J. Rothman)

Kapazität erhöhen und mehr Projekte abschliessen

Rezension/Zusammenfassung 2016, T. Speil / ca. 3.400 Wörter

Autorin: Johana Rothman

CoverPPM-RothmanJRothman 

 

 

 

  • Taschenbuch: 250 Seiten
  • Verlag: O’Reilly UK Ltd.; Auflage: 1 (31. August 2009)
  • Sprache: Englisch
  • ISBN-10: 1934356298
  • ISBN-13: 978-1934356296
  • Größe und/oder Gewicht: 19 x 1,3 x 23,5 cm
  • Durchschnittliche Kundenbewertung:  ***** 5 Sterne  (
    28 Kundenrezensionen)

Amazon: link

–  Trotz des Amazon-links gibt es natürlich weitere Möglichkeiten um neue oder gebrauchte Bücher zu kaufen –


Diese Notizen sind in meinen eigenen Worten und auf Deutsch verfasst (auf Basis des englischsprachigen Buchs).

Alle Rechte an den Inhalten des Buchs liegen bei den Autoren bzw. beim Verlag der jeweiligen Ausgabe!


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Rezension zum Buch

Meine Meinung: hervorragendes und sehr gedankenanregendes Buch. Johana Rothman (JR) bleibt jederzeit direkt auf der Praxisebene. Sie sind selbst „nur“ Teamleiter? Oder mittleres Management? Oder Senior Management? JR geht auf die Umsetzungsmöglichkeiten von jeder Ebene aus ein – auch unter „widrigen Umständen“, wenn das Management über Ihnen oder der Rest der Organisation nicht „mitspielt“, es keine Mission und keine Strategie gibt.

Für jemanden, der aus einer sehr konventionellen Organisation kommt wie ich, ist es ziemlich revolutionär, wenn jemand etwas sagt wie:

„In einem Buch über Projektportfolio-Management mag sich das komisch anhören, aber wenn Sie können, hören Sie auf, Projekte zu machen!“

Sie meint damit, dass es das Management der Unternehmensvorhaben deutlich vereinfacht, wenn agile Methoden und lean kombiniert werden, und Arbeitsaufträge immer für kurze Zyklen (bspw. 1 oder 2 Wochen) vergeben werden, und anschließend gemessen werden kann, wie hoch der erzeugte Nutzenbeitrag dieses Zyklus war.

Ebenso sagt sie: jährliche Budgetfestlegungen sind Unsinn. Niemand kann so weit in die Zukunft sehen – nach spätestens 3 Monaten hat sich so viel geändert, dass Sie Ihren Zeit- und Budgetplan sowieso ändern“. Durch ihre Empfehlung, in kurzen Nutzeninkrementen zu arbeiten lassen sich auch Budgets für sehr kurze Zyklen freigeben und zuordnen.

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Buch Rezension: Projects that Flow! (Uwe Techt)


Buch Rezension: Projects that Flow!

Mehr Projekte in weniger Zeit

Rezension/Zusammenfassung 2016, T. Speil / ca. 3.100 Wörter

Autor: Uwe Techt

ProjectsFlowUTecht

 

 

 

  • Gebundene Ausgabe: 454 Seiten
  • Verlag: ibidem; Auflage: 1., Aufl. (Juli 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3838206517
  • ISBN-13: 978-3838206516
  • Größe und/oder Gewicht: 15,6 x 3,2 x 21,6 cm
  • Durchschnittliche Kundenbewertung:  4,5 Sterne 
    (5 Kundenrezensionen)

Amazon: link

–  Trotz des Amazon-links gibt es natürlich weitere Möglichkeiten um neue oder gebrauchte Bücher zu kaufen –


Meine persönliche Bewertung:  Methode: sehr gut; Schreibstil recht leicht lesbar


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Diese Notizen sind in meinen eigenen Worten und auf Deutsch verfasst (auf Basis des englischsprachigen Buchs. Das Buch gibt es aber auch auf Deutsch).

Alle Rechte an den Inhalten des Buchs liegen bei den Autoren bzw. beim Verlag der jeweiligen Ausgabe!

Dieser Artikel ist freundlicherweise vom Autor freigegeben.

Ich bin in keiner Weise mit dem Autor oder der Vistem verbunden, außer dass ich sie seit Jahren menschlich und als Experten für Projektmanagement, Produktionssteuerung und TOC/CCPM schätze.


Zentrale Begriffe

Im Buch werden u. a. folgende zentrale Begriffe beschrieben:

  • WIP (Work in Process)
  • Multitasking, Rüstzeiten
  • Virtuelle Engpasskapazität („Virtual Drum“) 
  • Denkwerkzeuge
  • Pufferkapazität (Buffer)
  • Murphy’s Gesetz, Variabilität
  • Parkinsons Gesetz, Studentensyndrom
  • Desynchronisation, Defokussierung
  • Strategie- und Taktikbäume
  • Kritische Kette (Critical Chain)
  • Fluss, Durchfluss (Flow)
  • Fieberkurve

Zur Theory of Constraints (TOC) und CCPM

TOC und die darauf aufbauende Projektmanagement-Methodik Critical Chain (CCPM) sind in der Allgemeinheit erstaunlich wenig bekannt, obwohl sie bereits in den 80er Jahren von E. M. Goldratt in den USA entwickelt wurde.

Dabei gibt es eine Reihe großer (und kleinerer) Unternehmen als Referenzen, die mit der TOC und CCPM sehr große Erfolge erzielt haben und erzielen. Darunter bspw. Mazda, ABB, Infinion, 1&1, Festo.

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Buch Rezension: Projektportfoliomanagement (J. Rietsch)


Buch Rezension – Projektportfoliomanagement (J. Rietsch)

Strategische Ausrichtung und Steuerung von Projektlandschaften

Rezension/Zusammenfassung 2016, T. Speil / ca. 1.600 Wörter

Autor: Jörg Rietsch;
einige Kapitel von anderen Autoren: J. Felchlin, Max Zuber, Moritz Schumacher, C. Jelitto, U. Degel

CoverPPM-RietschJRietsch

 

 

 

 

  • Broschiert: 315 Seiten
  • Verlag: Haufe-Lexware; Auflage: 1., Auflage 2014 (16. Dezember 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3648057421
  • ISBN-13: 978-3648057421
  • Größe und/oder Gewicht: 17,2 x 2 x 24,1 cm
  • Durchschnittliche Kundenbewertung:  ***** 5 Sterne
    (5 Kundenrezensionen)

Amazon: link

–  Trotz des Amazon-links gibt es natürlich weitere Möglichkeiten um neue oder gebrauchte Bücher zu kaufen –

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Diese Notizen sind in meinen eigenen Worten verfasst.

Meine Meinung zum Buch

Das Buch ist sehr strukturiert und geht detailliert auf alle Aspekte des Portfoliomanagements und seiner Umsetzung ein, einschließlich eines Schwerpunkts auf der menschlichen Seite (Change Management). Auch die grafischen Darstellungen finde ich gut gelungen und hilfreich. Das Buch enthält einen Download-Link für mehrere Excel-Vorlagen zum PPM.

Das Buch selbst enthält neben den guten Grafiken eine Fülle an Informationen und Übersichten.

Einen leichten Abzug würde ich dem Buch dafür geben, dass ab dem 1. Drittel die Rechtschreibung teils nachlässt… mir sind eine Reihe Rechtschreibfehler beim Lesen aufgefallen.

Alle Rechte an den Inhalten des Buchs liegen bei den Autoren bzw. beim Verlag der jeweiligen Ausgabe!


Notizen zum Buchinhalt

Bereits das Vorwort geht darauf ein: Anstelle des Begriffs Projektportfolio-Management verwendet das Buch oftmals den Ausdruck Portfolio-Management. Der Grund liegt darin, dass in der Praxis strategische Investitionen nicht alle als Projekt abgewickelt werden. Damit aber die Gesamtsicht des Portfolios in Hinsicht auf das Budget und die Ressourcen stimmt, vollständig und aussagekräftig ist, ist es notwendig, alle Investitionen im Portfolio abzubilden, egal in welcher Form sie durchgeführt werden.

Dabei geht es um alle Investitionen, die auch Ressourcen beanspruchen und den Unternehmenserfolg beeinflussen.

Aus dem gleichen Grund ist es wichtig, auch die kleineren Vorhaben zumindest in Summe (Ressourcen + Budget!) einzubeziehen – obwohl es sich bei solchen Vorhaben ebenfalls nicht um Projekte handelt.

Alle Arten von Vorhaben beanspruchen dieselben Unternehmensressourcen und –mittel!

Jedes Projekt ist eine Investition mit einem erwarteten wirtschaftlichen oder strategischen Ergebnisbeitrag!

Auch Produktentwicklung ist z. B. eine Projektart und gehört mit ins Portfolio.

Welche Bedeutung und Rolle hat nun (Projekt-) Portfoliomanagement (PPM)?

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Verbesserungs-KATA und Coaching KATA


Verbesserungs-KATA und Coaching KATA

Wer hat’s erfunden? Nicht die Schweizer

Klingt japanisch, ist es auch. Hat was mit lean zu tun. Muss Toyota sein. So ist es auch.

Phänomenal: den Toyota Way und das TPS gibt es seit 1978, dank Taiichi Ohno, und trotzdem kommen von Toyota immer wieder neue Impulse zur Verbesserung schlanker Arbeitsweisen.

Auf die KATA Methodik wurde ich erst gestern durch ein Gespräch mit einem befreundeten Berater aufmerksam.


In Kürzestform geht es darum, Verbesserung in der täglichen Arbeit jedes Mitarbeiters zu einem festen, selbstverständlichen Bestandteil zu machen.

Dafür gibt es ein einfaches “Mini-KVP” Vorgehen.

“KATA” heißt es – wie im Kampfsport – weil diese bestimmte Vorgehensweise, die Schritte, so oft eintrainiert werden, bis sie unterbewusst und internalisiert sind.

Wesentliches Element ist auch das integrierte (tägliche) Coaching und “Mini-Experimente” – der Mitarbeiter stellt eine Hypothese zu einer Verbesserung auf und überprüft sie mittels eines “Experiments”.

Über das Ergebnis des Experiments berichtet und reflektiert er mit seiner Führungskraft/Coach im (täglichen) “Coaching-Loop”.

Die Führungskraft selbst hat dann auch wieder einen Coach, der wiederum einen Coach hat, der …

Mir leuchtet auch das Argument ein, dass die Veränderungsgeschwindigkeit in vielen Bereichen heute so hoch ist, dass ein “top down” Verbesserungsansatz nur durch die Führungskräfte initialisiert und begleitet zu langsam ist,
und auch während der Verbesserung selbst immer neu gelernt werden muss (im Sinn von experimentellem Überprüfen von Hypothesen).


Der Unterschied zwischen dem Coaching-KATA und dem Verbesserungs-KATA ist, dass es beim Verbesserungs-KATA um (täglichen) Aufbau neuen Wissens im Bereich des jeweilig betrachteten Arbeitsprozesses geht – um besser Verbesserungen durchführen zu können.

Damit ist das Verbesserungs-KATA Bestandteil eines täglichen Wissens-Managements.


Eine schnelle Google-Suche hat z. B. folgende brauchbare Seiten zu dem Thema ergeben:

http://verbesserungskata.de/   (deutsch)

hier ist der Zyklus ganz gut abgebildet:

http://www.learning-factory.org/coaching-kata  (deutsch)

und zum Verbesserungs-KATA: (deutsch)

http://www.learning-factory.org/verbesserungs-kata

auf englisch:

http://www.systems2win.com/LK/lean/kata.htm  (englisch)
Falls sich jemand über diese und andere Methoden näher austauschen möchte oder Erfahrungen hat: herzlich gerne!